Zu einer kleinen Zahl evangelischer Oberösterreicher siedelten sich sehr viele evangelische Flüchtlinge, vor allem aus Siebenbürgen, aber auch Donauschwaben, etc, an.
1955 verkaufte der Seewalchner Bauer Rosenauer Gründstücke für die Ansiedlung der Flüchtlinge und ermöglichte dadurch die Siedlung Rosenau. Eine Barackenkirche diente als „erste“ Kirche.
Am 11. Mai 1958 wurde der Grundstein zur Gnadenkirche gelegt. Durch ungeheure Opfer- und Spendenfreudigkeit sowie großzügige Hilfe durch die Evangelischen Kirchen in Deutschland, Österreich und Schweden konnte man am 5. 10. 1958 das Richtfest feiern. Als Architekt wirkte Dipl. Ing. Hubert Taferner. Die eigentliche Aufbauarbeit der Kirche wurde in freiwilligem Arbeitseinsatz von unseren Gemeindegliedern durchgeführt.
Am 31. Oktober 1959 fand die Einweihung unserer Gnadenkirche durch Bischof Gerhard May statt.
Besonders sehenswert sind die acht vom Künstler Mag. Hannes Gstöttenmayr gestalteten Kirchenfenster. Sein Auftrag war, Gottes Gnade zu thematisieren. In sieben Seiten- und einem großen Altarfenster ist ihm das ausgezeichnet gelungen. Das letzte der Fenster wurde erst 1997 fertig gestellt.
Quelle: OÖ Tourismus (www.oberoesterreich.at)
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zum Lageplanfür Gnadenkirche Rosenau
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